Lerntrends

Warum moderiertes Lernen in keiner Corporate-Learning-Strategie fehlen sollte

Dauer 2 minutes Aktualisiert am

Nach der Pandemie ist die Frage nach dem Erhalt von Mitarbeiterengagement und Mitarbeiterbindung wichtiger denn je.

Führende L&D-Experten sehen die Antwort im moderierten Lernen. Dieser immer populärere Ansatz ergänzt das Learning on Demand durch fachkundige Live-Moderation.

Indem Live-Moderatoren Gruppendiskussionen anstoßen und zum Lösen von Problemen anregen, ermuntern sie die Lernenden dazu, aus ihrer Zuschauerrolle herauszuschlüpfen und sich aktiv zu beteiligen. Nach den Sitzungen können die Teilnehmer einzeln und als Gruppe das Gelernte auf ihre jeweiligen Aufgaben oder Projekte anwenden. Das Ergebnis ist ein leistungsfähiges Gruppentrainingsformat, das sich die Gruppendynamik, konstruktive Verbindungen und verschiedene Standpunkte zunutze macht.

Schauen wir uns die 5 Hauptgründe, warum Ihr L&D-Programm moderiertes Lernen braucht, genauer an:

  1. Ihre Mitarbeiter sehnen sich nach zwischenmenschlichen Beziehungen
    Mitarbeiter vermissen das Menschliche bei ihren Interaktionen. Telearbeit und Abhängigkeit von digitalen Kommunikationsmitteln erhöhen das Risiko von Isolation und digitaler Überlastung. Moderiertes Lernen bietet Ihnen die Chance, das Miteinander in einem Gruppenlernumfeld wiederzubeleben. Dadurch werden Schulungen für den Einzelnen attraktiver und fördern gleichzeitig die Unternehmenskultur, denn sie bringen verstreute Teammitglieder im Rahmen einer kollektiven Sinnhaftigkeit zusammen.
  2. Lernen ist wirkungsvoller, wenn es sinnorientiert ist
    Als Herdentiere lernen wir mit anderen zusammen besser. Wenn wir unser Zugehörigkeitsgefühl und unsere Verbundenheit kultivieren, verbessern wir unsere Lernerfahrung. Beim moderierten Lernen liegt der Schwerpunkt auf dem Austausch von Erkenntnissen, Ideen und Erfahrungen, um gemeinsam Lösungen und Sinnhaftigkeit zu finden. Dies führt zu mehr Mitarbeiterengagement und hilft Gruppen dabei, wichtige Verbindungen zu knüpfen. Diese Erfahrung wirkt bei den Mitarbeitern nach und versetzt sie in die Lage, ihre Kompetenzen künftig kollektiv anzuwenden.
  3. Moderiertes Gruppenlernen vertieft das Wissen
    Die Aktivitäten beim moderierten Lernen regen die Mitarbeiter dazu an, über Ideen und Erfahrungen im Zusammenhang mit ihren Aufgaben nachzudenken. Gruppendiskussionen, offene Fragen oder Rollenspiele sind Aktivitäten, die mit Deep Learning assoziiert werden. Dabei entwickeln die Lernenden ein differenzierteres Verständnis der Grundsätze und ihrer Anwendung. Dies führt dazu, dass Kompetenzen im ganzen Unternehmen effektiver und konsistenter angewendet werden.
  4. Kosteneffizienz und Skalierbarkeit mit menschlicher Komponente
    Über moderiertes Lernen können L&D-Teams Blended Learning anbieten, das die Vorteile beider Lernformen vereint: selbstgesteuertes, autonomieförderndes Lernen plus Schulungssitzungen in kleinen Gruppen, die von einem fachkundigen Moderator geleitet werden.
    Ob virtuell oder vor Ort – das Lernen in der Gruppe mit einem Live-Moderator ist kosteneffizient, einfach zu wiederholen und unternehmensweit skalierbar. Moderiertes Lernen lässt sich schneller organisieren und für Ihre Mitarbeiter leichter einrichten, sodass sie ihrer Arbeit nicht so lange fernbleiben. Sie können moderiertes Lernen nutzen, um bestehende Kurse zu verbessern oder damit neue Kurse zu entwickeln.
  5. Ihre Frontline-Manager brauchen Soft Skills
    Moderne Unternehmen haben sich weiterentwickelt: Führungsverantwortlichkeiten werden oft an Teamleiter und Frontline-Manager übergeben. Somit werden sie zu den Haupttriebkräften für Unternehmenskultur, Kompetenzaufbau und Leistung. Es ist wichtig, dass Sie diesen Schlüsselpersonen Lernprogramme bieten, mit denen sie entscheidende Soft Skills effizient entwickeln können. Moderiertes Lernen ist die ideale Investition in dynamisches und personalisiertes Gruppentraining von Menschen, die den Wandel steuern und Teams motivieren müssen.

Gemeinsam lernen. Bessere Arbeit leisten.

Indem Live-Moderatoren zur Zusammenarbeit und zu kritischem Denken animieren, steigern sie das Engagement und Verständnis und tragen zum Kompetenzaufbau im ganzen Unternehmen bei.

Dieser wirkungsvolle und dennoch kosteneffiziente Schulungsansatz stärkt außerdem die Verbundenheit in der Gruppe und verbessert die Unternehmenskultur – im heutigen Arbeitsumfeld, das von Homeoffice und hybridem Arbeiten geprägt ist, ein entscheidender Faktor.

Unter dem Aspekt der Investitionen in Schulung und Entwicklung zahlt sich moderiertes Lernen aus, denn die dynamischen Lernerfahrungen können in jedem Unternehmensbereich Verbesserungen bewirken: vom Kompetenzerwerb und ‑erhalt bis hin zur Widerstands- und Innovationsfähigkeit.


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